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Die weißen Zwerge

Mit Die weißen Zwerge realisiert Dirk Schäfer 1989 seinen ersten langen Spielfilm, der auf dem Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken uraufgeführt und mit dem Sonderpreis des saarländischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet wird.

„Der Filmtitel deutet auf die kleinen, schwach leuchtenden Sterne hin, die kurz vor dem Erlöschen sind. Schäfer schildert den Alltag eines jungen Paares, des Kochs Friedrich und der Kassiererin Ramona, und den langsamen Prozess der gegenseitigen Entfremdung. Eine Anti-Geschichte, in deren lakonischen Bildern Alltag und Scheitern bedrückend spürbar, physisch nachvollziehbar werden. Ein Film wie ein Gedicht von Brecht, knapp, erschöpfend und bei aller Kargheit formvollendet.“ Quelle: Fischer Film Almanach 1990

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